Elastomere

Elastomere haben die besondere Eigenschaft, dass diese Kunststoffe einerseits formfest sind, aber sich andererseits dennoch elastisch verformen lassen.
Diese Kunststoffe können sich somit bei Druck- und Zugbelastung elastisch verformen, finden aber nach Beendigung der Krafteinwirkung wieder in ihre ursprüngliche Form zurück.
Typische Anwendungsgebiete der Elastomere sind beispielsweise die Verwendung als Material für Gummibänder, Dichtungsringe, Reifen und ähnliche Produkte.

Besonders bekannt sind diese Kunststoffe auch als Silikonkautschuk und als Naturkautschuk.

In der nachfolgenden Tabelle finden Sie eine Auswahl der Estomere, die Sie über uns beziehen können. Ein Klick auf den unterstrichenen Link in der Spalte „Werkstoff“ führt Sie zu weiteren Informationen über den ausgewählten Kunststoff.

WERKSTOFFFormate und Beispiele aus der IKS-Bearbeitung
GummiPlatten und Rollenware der Qualitäten SBR, NBR, EPDM mit und ohne Gewebeeinlage sowie Zeichnungsteile
Hypalon ®Platten und Rollenware der Qualitäten CSM
Linatex ®Platten sowie Stanzteile
Moosgummi30°- 60 ° Shore als Platten, Profile und Fertigteile,
siehe auch Anwendungsbeispiel Montageband
PE FOAMgeschlossenzelliger coextrudierter Schaum, UV-stabilisiert mit genarbter Oberfläche in der Farbe weiß als Platten, Zuschnitte und Frästeile zwischen 6-19 mm
PURZwischen 65° und 90° Shore als Platten, Vollstangen, Formteile, beschichtete Stahlteile und Zeichnungsteile, siehe auch Anwendungsbeispiel Montageband
Schaumstoffgestanzt, gelasert oder als Formteil
SilikonPlattenware in verschiedenen Shorehärten sowie Farben als Formteile und Zeichnungsteile
Vulkollan ®zwischen 65° und 90° Shore als Platten, Vollstangen, Formteile, beschichtete Stahlteile und Zeichnungsteile
Weich-PVCtransparentes, honigfarbenes Material als Platten, Rollen oder Lamellen z. B. für Pendeltüren nach Ihren Vorgaben
Zellkautschukder Typen CR, EPDM und NBR in Platten und Rollenware sowie als Profile und Fertigteile, siehe auch Anwendungsbeispiel Montageband

Was bedeutet die Angabe der Shore-Härte, Shore-A und Shore-D?

Die Shore-Härte, die seit 1915 nach Albert Ferdinand Shore benannt ist, ist eine Kennzahl für Werkstoffe, die vorwiegend für Elastomere und gummi-elastische Polymere die mechanische Eindringtiefe eines Messgerätes auf einer Skala von 0 – 100 Shore angibt, die bei einer vordefinierten Krafteinwirkung, zum Beispiel einer Krafteinwirkung von 12,5 Newton bei Shore-A und 50 Newton bei Shore-D, erreicht wird und somit die Werkstoffhärte des auf diese Weise geprüften Kunststoffes bestimmt.

Zu Shore-A zählen folgende Elastomere:
Gummi
Neopren
Silikon
Vinyl
weiche Kunststoffe
aber auch:
Filz
Leder
und ähnliche Materialien.

Zu Shore-D zählen diese Werkstoffe:
Kunstharz
Resopal